Berlin, Brüssel
Collin Cooks (links) Großvater kämpfte in Flandern. Er kommt jedes Jahr aus Schottland "to remember him" (c) Christiane Habermalz / Deutschlandradio Hauptstadtstudio
Collin Cooks (links) Großvater kämpfte in Flandern. Er kommt jedes Jahr aus Schottland "to remember him" (c) Christiane Habermalz / Deutschlandradio Hauptstadtstudio
11.11.2014

100 Jahre Erster Weltkrieg: Ypern gedenkt des Waffenstillstands 1918

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Zerstört bis auf die Grundmauern, und ein Symbol des ersten Weltkrieges: Christiane Habermalz mit Impressionen aus dem belgischen Ypern, wo des Waffenstillstands 1918 heute gedacht wird.

Ein letzter Gruß an die Toten: Jeden Tag um 20 Uhr wird der Verkehr rund um das Menen-Tor in Ypern angehalten. Die Feuerwehr spielt eine Trompetenfanfare zu Ehren der 600 000 in Flandern Gefallenen, zusammen mit dem Satz: „We remember them!“ – und das jeden Tag seit 1928.

Heute, mehr als 100 Jahre nach dem Beginn des ersten Weltkriegs und am Jahrestag des Waffenstillstands 1918, findet der „Last Post zum 29 759. Mal statt. Das Menen-Tor ist vor allem der Gedenkort für die unzähligen vermissten und daher unbestattet gebliebenen Soldaten des Commonwealth und der Engländer.