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Konferenztisch und Produktionsstudio - im Hauptstadtstudio-Politikpodcast wird beides zu einem. (c) Katharina Hamberger
Konferenztisch und Produktionsstudio - im Hauptstadtstudio-Politikpodcast wird beides zu einem. (c) Katharina Hamberger
19.10.2017

Der Politik-Podcast aus dem Hauptstadtstudio

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Stellen Sie sich vor, sie sitzen mit am Konferenztisch, wenn die Korrespondenten des Hauptstadtstudios miteinander diskutieren. Während der Sondierungen, der Koalitionsverhandlungen, während der neue Bundestag seine Arbeit aufnimmt. Was wird wichtig, wer wird und wer bleibt wichtig, wie ist das Geschehen einzuschätzen?

Auch im Hauptstadtstudio gibt es oftmals nicht nur eine Sicht, sondern lebhafte Kontroversen unter denen, die für Deutschlandfunk, Deutschlandfunk Kultur und Deutschlandfunk Nova jeden Tag das politische Hauptstadtgeschehen beobachten. Wie praktisch, dass Konferenzen im Hauptstadtstudio meist in einem Studio stattfinden, bei dem man eigentlich nur noch die Regler hochziehen müsste.

Und das ist die Grundidee des Politik-Podcasts aus dem Deutschlandradio Hauptstadtstudio: in dem jeweils etwa 20-minütigen Podcast, der in bewegten Zeiten mindestens wöchentlich entsteht, geben je zwei bis vier Korrespondenten des Hauptstadtstudios Einblicke in ihre Arbeit, in ihre ganz direkten Erlebnisse mit der Politik, in die internen Diskussionen, vertieft Themen – mal aus dem Studio, mal aus dem Bundestag und manchmal auch mit Gästen. Und wenn wir Fragen an die Kollegen zum Beispiel in Brüssel haben, dann bitten wir die einfach mit an den Tisch – Radiotechnik macht das ganz ohne Teleportation und Flugtechnik möglich.

Vertiefung und Reflexion der Berichterstattung, und das etwa so, wie die Korrespondenten auch untereinander debattieren: intensiv, informiert und an den Sichtweisen der anderen interessiert, das ist der Anspruch dieses im Juni sanft gestarteten Podcasts, der mittlerweile über ein Dutzend Folgen zählt.

Folge 13: Berlin:Brüssel

In der 13. und neuesten Folge ist Chefkorrespondent Stephan Detjen in Brüssel – Bettina Klein und Peter Kapern, die beide für das Deutschlandradio in Brüssel auf Europa schauen, diskutieren mit ihm vor dem EU-Gipfel den Stand des Brexits, warum Angela Merkel dabei eine besondere Rolle spielen könnte und was die anstehende Jamaika-Koalition für die EU bedeuten könnte. Denn deutsche Innenpolitik ist stets auch europäische Innenpolitik… So wie auch dieses Blog sich regelmäßig mit der standortübergreifenden europäischen und deutschen Politik zu beschäftigen versucht.

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