Am vergangenen Wochenende wurde überall auf der Welt, wo es möglich war, der Weltkindertag gefeiert. Durch die vielen Krisen und Kriege können das in vielen Ländern die Kinder leider nicht.
Hand © Ansgar Rossi
1.) Am 20. November 1989 wurde das Übereinkommen über die Rechte des Kindes von der UN-Generalversammlung in New York angenommen. Die UN-Kinderrechtskonventionen gelten in 193 Mitgliedsstaaten. Nur Somalia, der Südsudan und die USA haben die Konventionen nicht ratifiziert.
2.) In 54 Artikeln sind die Kinderrechte festgehalten. Das Kinderhilfswerk zeigt 10 der wichtigsten Rechte in einer kompakten Übersicht. Viele deutsche Kinder fragen sich, warum die Kinderrechte nicht auch im Grundgesetz aufgenommen werden. Ein breites Parteienspektrum im deutschen Bundestag ist diesem Vorschlag gegenüber tendenziell eher positiv eingestellt, nur die Union kann sich dafür nicht erwärmen.
3.) Kinder sollten in ihren Mitsprache- und Beteiligungsmöglichkeiten gestärkt werden. Dass Kinder in vielen Ländern besonders leiden müssen, sei es durch Kriege, durch Hunger, durch Kinderarbeit, durch Ignoranz von Erwachsenen etc., müsste durch die Kinderrechtskonventionen eigentlich nicht möglich sein. Ist es aber leider!
3x Links ist eine werktägliche Rubrik im Berlin:Brüssel-Blog. Alle Einträge können Sie hier nachlesen.
