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Catherine Ashton, ehemalige EU-Außenbeauftragte und Koordinatorin der Atomgespräche mit dem iranischen Außenminister Mohammed Javad Zarif © European Union, 2014
Catherine Ashton, ehemalige EU-Außenbeauftragte und Koordinatorin der Atomgespräche mit dem iranischen Außenminister Mohammed Javad Zarif © European Union, 2014
24.11.2014

24.11.2014: Atomverhandlungen mit dem Iran

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Die Verhandlungen um das umstrittene iranische Atomprogramm sind ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Bei den Gesprächen zwischen den fünf UN-Vetomächten, Deutschland und dem Iran konnte kein Ergebnis erzielt werden. Bis Juni kommenden Jahres soll aber weiter über einen Kompromiss gesprochen werden.

1.) In dem Streit geht es unter anderem darum, wie viele Zentrifugen der Iran zur Anreicherung von Uran behalten kann. Die USA, Russland, China, Frankreich, Großbritannien und Deutschland wollen sichergehen, dass der Iran keine Atomwaffen herstellen kann. Der Iran bestreitet, an solchen Waffen zu arbeiten. Auf einer interaktiven Zeitleiste hat die New York Times den Konflikt um Irans Atomprogramm zusammengefasst.

2.) Vor genau einem Jahr einigten sich die Verhandlungsparteien auf den Genfer Aktionsplan. Darin kam der Iran den Forderungen, sein Atomprogramm zu stoppen, teilweise entgegen. Im Gegenzug wurden die Sanktionen gegen das Land gelockert. Der Aktionsplan und weitere Originaldokumente der Verhandlungen und Resolutionen des UN-Sicherheitsrates sind auf dieser Seite des Auswärtigen Amtes verlinkt.

3.) Auf dieser Karte sind die iranischen Atomanlagen aufgeführt. Außerdem wird erläutert, um welche Art von Anlagen es sich handelt.

 

 

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