07.04.2017 1 Kommentar

Mess-Institut für Koalitions-Energie

Eine beliebte Disziplin unter Hauptstadtjournalisten dieser Tage ist das Spekulieren über Koalitionsoptionen für die Zeit nach der Bundestagswahl.

Und die Liste der möglichen Kombinationen ist lang: Schwarz-rot, schwarz-grün, schwarz-grün-gelb, rot-grün-gelb, rot-rot-grün. Unsere Frage ist nun, welche der Kombinationen nicht nur farbenfroh, sondern auch eine brauchbare Regierung für unser Land abgeben könnte.

Nicht immer beschäftigen wir uns freiwillig mit dieser Farbenlehre. Oft genug sind es die Redaktionen in den Funkhäusern, die sich für die noch so kleinen Kursschwenks und Nachjustierungen des wahlkämpfenden politischen Personals interessieren. Auch der Hinweis, dass erst in meinem halben Jahr gewählt wird, bringt sie nicht von ihren Wünschen ab…

Oft genug bleiben unsere Antworten in der Farbenlehre im Ungefähren. Die Parteien setzen auf Eigenständigkeit, wollen erst ihre Stimmen maximieren, dann über Bündnisse verhandeln.

Vielleicht könnten wir ab sofort aber etwas substantiellere Antworten geben.

Wenn wir mit dem sogenannten Chakra-Stab, der seit heute zur Redaktion gehört, einsetzen.

Wenn es gut läuft, können wir damit das Energie-Level der verschiedenen Koalitions-Farb-Kombis messen.

Im hektischen Berliner-Hauptstadt-Journalismus wäre das sicherlich ein Alleinstellungs-Merkmal.

Von
17.01.2017

Grüne Luftpolster-Folie

Zu Beginn eines neuen Jahres räumen viele Menschen gern bei sich auf. Wer kantige Gegenstände bewegen will, ohne sich daran zu stoßen, dem kann Luftpolster-Folie nützlich sein. Gleiches gilt für politische Debatten mit Ecken und Kanten. Wie das funktioniert, haben in dieser Woche die Grünen gezeigt. Denn sie waren eine Partei im Aufräum-Modus. Zu tun haben Sie dabei genug….

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Von
30.06.2016

Herr äh, äh, Dragan…. – Status: urlaubsreif –

Liebe Kollegen von der heute-show,

da wir nicht wissen, ob bei euch jemand über den Sommer zum Material-Sammeln verdonnert wurde, haben wir das freundlicherweise übernommen und würden diesen Ton bis September mal eintuppern.

Wir speichern das jetzt noch ab und fahren dann an den Baggersee.

Vielleicht sollte die Kanzlerin das nach einer harten Brexit/Bregret-Woche auch tun.

Meldet euch, wenn ihr was braucht.

Schöne Grüße,

das Hauptstadtstudio vom Deutschlandradio

Von
, , 28.06.2016 1 Kommentar

140 Euro Strafe pro Wort – ein teurer Facebook-Kommentar für einen Pegida-Anhänger wegen eines Deutschlandfunk-Berichts

Niemand muss meine Arbeit mögen. Viele Menschen haben meine Berichte aus Dresden nicht gemocht und haben mir das in Mails, Briefen oder Facebook-Nachrichten mitgeteilt.
Für sie war ich eine Lügnerin, eine Vertreterin der verhassten Systempresse, eine Denunziantin. Die meisten Zuschriften von Pegida-Anhängern habe ich gelesen und abgeheftet. Mehr

Von