Beiträge mit dem Schlagwort: Terror

, 20.12.2016 2 Kommentare

Kommentar: Wir waren vorbereitet

Wir waren vorbereitet. Seit Jahren haben uns wechselnde Innenminister immer wieder aufs Neue bestätigt: Deutschland ist im Fadenkreuz des internationalen Terrorismus. Geheimdienstmitarbeiter, Strafverfolger und Polizisten wurden zuweilen deutlicher: Mehr

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, , , , , 26.07.2016

Kommentar: Besonnenheit statt Aktionismus

Ein Kommentar

im Deutschlandfunk

Wie ruhig kann man bleiben, nach so schrecklichen Taten, wie in Würzburg, München und Ansbach? Bei so viel Hass, so viel Gewalt? Erstaunlich besonnen reagierten in den ersten Stunden tatsächlich Polizei und Politik – und das war der richtige Weg, das tat gut – auch weil das nicht nur ein Gegengewicht zum Hass der Täter, sondern auch zum Hass der Rassisten im Netz war. Mehr

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07.01.2016

07.01.2016: Ein Jahr nach Charlie Hebdo

Genau ein Jahr ist es her, als zwei Terroristen die Redaktion der französischen Satirezeitschrift Charlie Hebdo angriffen und zwölf Menschen töteten. Im November traf es Paris erneut: Bei den Anschlägen vom 13. November starben 130 Menschen. Beide Ereignisse haben Frankreich, aber auch die EU verändert.

1.) Die politische Debatte in Frankreich werde seither von den Extremen bestimmt, erklärt Deutschlandradio-Korrespondentin Ursula Welter in ihrem Hintergrund.

2.) Nach den Anschlägen auf Charlie Hebdo wurde beschlossen, ein EU-Anti-Terror-Zentrum einzurichten, dass Anfang des Jahres seine Arbeit aufgenommen hat. Derweil werden wieder Stimmen laut, die ein weitergehendes europäisches Terrorabwehrzentrum fordern.

3.) Auch Deutschland hat sich nach den Anschlägen verändert. So wurde nach Charlie Hebdo beschlossen, die Vorratsdatenspeicherung wieder einzuführen. Interessant ist der Vergleich zu den Anschlägen vom 11. September 2001. Die Bundeszentrale für politische Bildung hat im Jahr 2011 die Verschärfung der deutschen Sicherheitsgesetze nach 2001 zusammengefasst.

 

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20.11.2015

20.11.2015: Paris, Brüssel, Syrien

Eine Woche geht zu Ende, die nicht nur uns Journalisten in Atem gehalten hat. Langsam werden die Hintergründe der Anschläge von Paris immer weiter aufgeklärt.

1.) Bei der Betrachtung der Anschläge von Paris werde die französische Kolonialgeschichte im nahen Osten völlig außen vor gelassen, findet Euractiv-Autor Joel Schalit.

2.) Die Spur der Attentäter führt auch nach Belgien. Nirgendwo sonst in Westeuropa komme man so leicht an illegale Waffen wie Maschinengewehre, haben Christian Oliver und Duncan Robinson für die Financial Times recherchiert.

3.) „Die ganze Welt trauert um die Toten in Paris, aber nicht für tausende Tote in der Demokratischen Republik Kongo“ – afrikanische Reaktionen auf die europäische Trauer nach Paris.

 

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