Beiträge mit dem Schlagwort: Merkel

, , , , , , , 01.07.2016

Feuerzangenbowle in Brüssel: it’s the people, stupid!

Als Angela Merkel am ersten Abend des EU Gipfels vor die Presse trat, hatte das Brüsseler Krisentreffen seinen Feuerzangenbowlen-Moment. Die Bundeskanzlerin gab den Gymnasialprofessor Bömmel aus dem legendären Heinz-Rühmann-Film („Jetzt stelln wir uns mal janz dumm“), der seinen Primanern erklärt, wie eine Dampfmaschine funktioniert. „Die Union – wer ist die Union überhaupt?“, begann Merkel ihren Exkurs über die Mechanik des BREXIT, der in dieser Woche in Brüssel seinen Lauf nahm. Mehr

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, , , , , , 28.06.2016

Kommentar: Regierungserklärung zum Brexit

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im Deutschlandfunk

Prügelknabe, Sündenbock, Blitzableiter – Nur drei abschätzige aber leider gängige Urteile, mit denen heute im Bundestag das Image Brüssels als ineffizientes  und lobbyhöriges Zentrum der Europäischen Union in Erinnerung gerufen wurde. Kompromisse gehörten und gehören in Brüssel zum Tagesgeschäft. Mehr

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, , , , 19.03.2016

Merkels Niederlage ist nun aktenkundig – ein Wendepunkt in ihrer Flüchtlingspolitik

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im Deutschlandfunk

 
Ein Wendepunkt in der Flüchtlingskrise sei diese Vereinbarung, meint ein euphorischer Innenminister. Die Balkanroute hat sich erledigt, betont Thomas de Maiziere, der den fragwürdigen Brüsseler Kompromiss auch noch als Erfolg der Kanzlerin verkaufen möchte. War es nicht Angela Merkel, die bis zuletzt Mazedonien für die Schließung der Grenze zu Griechenland verurteilt hatte?

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, , , , , 17.03.2016

Aus „Wir schaffen das!“ muss ein „Wir machen das!“ werden – mit mehr Geld vom Bund

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im Deutschlandfunk

Wir schaffen das! Sagt die Kanzlerin, jetzt soll sie zahlen. Die Länder schlagen Alarm mit drastischen Worten. Allen voran ihr schärfster Kontrahent, Horst Seehofer. Sie hat uns das alles eingebrockt, jetzt muss sie ihren Finanzminister anweisen zu überweisen. Mehr

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, , , 16.03.2016

Merkels Watsche für die CSU

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im Deutschlandfunk

Angela Merkels Auftritt heute im Bundestag war schon ein starkes Stück. Nicht weil sie  einen Tag vor dem nächsten EU-Gipfel irgendwelche neuen kreativen Ansätze bei der Lösung des Flüchtlingsproblems aufgezeigt hätte, sondern weil die Kanzlerin drei Tage nach dem politischen Beben, das die Wahlerfolge der AfD ausgelöst haben, eben diese AfD mit keiner Silbe erwähnte. Mehr

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, , , , , , 07.10.2015 1 Kommentar

Protestantin auf Reisen

Auch aus Flugrouten lässt sich etwas über die Zusammenhänge der Welt lernen: Distanzen und Näheverhältnisse werden plastisch erfahrbar. Die geografische Ordnung der Erdoberfläche prägt das politische Weltgefüge. Angela Merkel lässt sich auf ihren Auslandsreisen deshalb gerne ganz genau erklären, wo es lang geht. Wenn die Karten auf den Monitoren ihres Regierungsairbus keinen Aufschluss geben, lässt sich die Kanzlerin von ihren Piloten auch schon mal eine Navigationskarte ausdrucken. Sie studiert das Papier als wäre es eine Aktenvorlage aus dem Kanzleramt. Anschließend zählt sie ihren Mitreisenden mit strahlenden Augen auf, wie viele Krisenherde und politische Brennpunkte sie in den nächsten Stunden überfliegen werden.

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